C.
Fotogalerie in der Anlage
(Bildernachweis): |
I |
Ausschnitte aus dem Gebiet der Staatlichen Teichwirtschaft Ahlhorn
in Luftbildern (Juli / August): Luftbilder Ia - Id: Monika Oetje-Weber Zurück zu "Interessen aufeinander abstimmen" |
Ia |
Die
talsperrenartig mehrfach angestaute Lethe im Bereich der Teichwirtschafts- anlage, ein von
Fischadlern regelmäßig besuchtes Winterquartier. |
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Ib |
Übersichtsbild
mit teilweise gefluteten und (links) trockengefallenen Teichen; zwei neue Pumpstationen
können Wasser aus dem Flüßchen Lethe auf diese obere Etage zuführen. |
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Ic |
Die im Sommer
über 100 Hektar bespannten Teiche gehören zu den national bedeutenden
Biotopen für 12
Amphibienarten, darunter auch Kammmolche und Knoblauchkröten. |
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Id |
Historische
Zuchtteiche in der traditionellen Anlage mit Obstbäumen, Inseln und Verlandungszonen, ein
vom Kormoran häufig aufgesuchtes Gebiet. Bedeutsam ist auch die Krautvegetation
extensiver Karpfenteiche. |
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2a, b |
Kormorane in
der Krone einer Birke als Schlafbaum.
Foto: Friedrich von Heydebrand |
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2c - e |
Kormorane
am Ufer eines Teiches der Teichwirtschaft Ahlhorn.
Foto: Hubert Fenske |
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2f |
Kormoran auf
einem Nest im Vogelpark Walsrode.
Foto: Maria Köllner |
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2g |
Beflogene
Kormoran-Nester auf alten Weidenbäumen im Naturschutzgebiet Slonsk (bei Küstrin / Polen)
während des Frühjahrs-Hochwassers
Foto: Rainer Ehrnsberger |
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6a |
Kormoran mit
einem erbeuteten Fisch, der trotz erheblicher Körpermaße komplett verschluckt wurde. In
Fischzuchtanlagen sind auch große, für die Zucht benötigte Elterntiere durch den
Kormoran gefährdet. Das Bild gehört zu einem Videoband, das dieses Fressverhalten
dokumentiert
Foto: Werner Ruf
Repro. vom Video: WöltjeZurück zu "Nichtgefangene Fische werden verletzt"
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Tab. 1c |
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6b - e |
Im Unterschied
zu anderen Fischjägern verletzen Kormorane durch Fehlschnappen zahlreiche Fische eines
Gewässers, zum Teil lebensgefährlich. Beim Abfang - wie hier in der Teichwirtschaft
Ahlhorn - wird der Schaden deutlich. Infektionen und Verpilzungen sind nicht selten die
Folge.
Fotos: von Heydebrand
(Staatl. Forstamt Ahlhorn, b - d)
Dirk Willem Kleingeld
(Staatl. Fischseuchenbekämpfungsdienst Niedersachsen, Befund Nr. 12798/2001) |
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9 |
Entleerung des
stickstoffreichen Kotes. Die Harnsäure ist das Endprodukt des Eiweißstoffwechsels aus
dem verdauten Fleisch der erbeuteten Fische; sie wird von den Nieren gemeinsam mit dem Kot
ausgeschieden. Die milchweiße Flüssigkeit ist schwach sauer und im kalten Wasser nur
schwer löslich.
Foto: Hubert FenskeZurück zu "Nichtgefangene Fische werden
verletzt" |
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10 |
Fütterung
eines verunglückten Kormorans durch Hans Rudolf Henneberg. Das Tier verletzte ihn einmal
mit seinem zuschla- genden Hakenschnabel. Die Wunde war oval und tief, sie verheilte
schwer
(vgl. Wundstellen bei Karpfen in Abb.6e). Das Tier verzehrte Fische, deren Gewicht pro Tag
oft deutlich über 500 g lag.
Foto: R. Akkermann |
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11a - d |
Kormorane, die
das beim Tauchen nass gewordene Gefieder an der Luft trocknen, indem sie beide Flügel
aufspreizen und öfter schütteln
Fotos: Hubert Fenske |
 
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12a - e |
Abwehrmethoden
(Vergrämung) gegen den Kormoran an den Ahlhorner Fischteichen: Netzüberspannungen
bei einer kleinen Forellen-Mastanlage (a), hohe Zäune (b), Spanndrähte zwischen
Pfählen, 30 cm ü. W. (c, d), Schußapparat (e).
Fotos: F. von Heydebrand
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13a - d |
Fischfressende
Vögel an den Ahlhorner Fischteichen
- 100 Jahre Koexistenz
mit der Teichwirtschaft
(Fotos: Hubert Fenske (a, c, d); Reinhard Neitzel: b):
(a) Kormorane und Graureiher ernähren sich überwiegend von Fischen. Gehen diese zur
Neige, wandern die Kormorane zu umliegenden Teichen ab Die Reiher ernähren sich zunächst
ergänzend oder ersatzweise von Kröten und Fröschen, gelegentlich auch Mäusen und
Insekten. Sie bevorzugen relativ ortstreu dieselben Gewässer. Hier fliegen 12 Reiher auf.
Im Hintergrund Rehe vor dem Röhricht.
(b) Fischadler beim Kröpfen eines Fisches. Dieser Greifvogel kommt in Ahlhorn
regelmäßig als Wintergast vor. Er ernährt sich ausschließlich von Fischen.
(c) Eisvogel mit junger Plötze
(d) Schwarzstorch durch das Flachwasser eines nur gering wasserführenden Teiches watend.
(Näheres dazu siehe Tab. 4 und Text)
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"Nichtgefangene Fische werden verletzt"
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